DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 42/2016

Industrieller systemimmanenter Wahnsinn

Der Verlust an Tieren in der industriellen Tierhaltung wird offensichtlich als völlig normal angesehen. Denn Tiere werden als Sachen wahrgenommen und auch so behandelt. Wenn die Sache Tier massenhaft umkommt, dann bezahlt die Versicherung. Warum sollte man unter diesen Umständen für die Opfer eines geplanten Massenmords noch besondere Sorgfalt walten lassen?

 

Die Tiere in der industriellen Haltung werden wie Müll behandelt, der eh bald entsorgt wird. Die Ställe sind erbärmliche Kloaken und die Tiere werden wie Schrott behandelt. Es ist so wie auf einem verdreckten Schrottplatz mit zu verschrottenden Autos. Diese Autos behandelt man auch nicht mehr mit Sorgfalt. Genauso sieht es in den Tierställen aus. Die Tiere stehen auch kurz vor ihrer Vernichtung. Dem Fleisch und den Milchprodukten sieht man es nachher nicht mehr an, unter welchen Umständen und wie krank die Tiere vegetieren mussten. Insgesamt ist die gesamte industriele Tierhaltung zwar ein teuflisches Verbrechen, aber in sich schlüssig. Deshalb ist auch ein Irrsinn, lediglich Verbesserungen innerhalb dieses irrsinnigen Systems zu fordern, wie es die meisten Tierschutzorganisationen fordern, anstatt die Abschaffung des Irrsinns zu fordern!

 

https://weserreport.de/2016/10/verden/1-550-schweine-verendet-toedliche-technik-im-stall/

 

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Alstaette/2428056-Defekte-Lueftungsanlage-Ueber-1000-Schweine-verendet

 

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