DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Die grausame Wahrheit über intellektuell überforderte Redakteure

Die Redakteurin Dr. Gunda Windmüller berichtet über eine (absurde) Studie, in der VERMUTET wird, dass eine Pflanze hören kann. Daraus schliesst die Redakteurin,

1. dass Pflanzen Angst haben, wenn sie jemand fressen möchte und

2. dass Veganer nicht die besseren Menschen seien.

 

Erstaunlich, dass sich jemand traut, so einen Schwachsinn zu veröffentlichen.

  1. Diese VERMUTUNGEN über Pflanzen sind absurd, weil Pflanzen weder Nerven noch ein Gehirn aufweisen, um überhaupt Angst oder Schmerzen empfinden zu können. Wir haben es ganz offensichtlich mit chemischen Abwehrreaktionen von Pflanzen zu tun.
  2. Selbst wenn diese VERMUTUNGEN der Realität entsprechen würden, und noch dazu für alle Pflanzen gelten würden, so würde dies für eine vegane Lebensweise sprechen. Denn um Tierprodukte zu produzieren, müssen massenhaft Pflanzen verfüttert werden. Um z. B. 1 kg Rindfleisch zu „produzieren“, müssen etwa 16 kg Pflanzen verfüttert werden. Selbst wenn also Pflanzen leiden könnten, wäre eine vegane Ernährung die ideale Art und Weise, um Leid zu vermindern, da man direkt die Pflanzen isst und keine Pflanzen massenhaft über den Umweg Tier vergeuden würde.
  3. Veganer sind die besseren Menschen, aber nicht alle Veganer sind gute Menschen. Wenn ich mit einer omnivoren oder vegetarischen Ernährung den Tieren, der Umwelt und den Hungernden fahrlässig oder vorsätzlich Schaden zufüge, kann ich unmöglich ein guter Mensch sein. Wenn ich als Veganer diese Verbrechen nicht begehe, dann habe ich wenigstens die Chance ein guter Mensch zu sein. Ob ein Veganer diese Chance nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Leider gibt es genügend Beispiele dafür, dass nicht alle Veganer gute Menschen sind.

 

http://www.huffingtonpost.de/2015/06/05/grausame-wahrheit-veganer_n_7518592.html?ncid=folfb