DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Hundefleisch in Südkorea

„Denn von den 20- bis 30-jährigen Koreanern isst mittlerweile nur mehr ein Fünftel Hundefleisch. Die Jugend kennt Hunde ausschließlich als Haustiere, nicht wenige schämen sich für die Tradition ihrer Großeltern.“

 

Anmerkung: Ich schäme mich für diejenigen, die Fleisch von anderen Tieren essen.

 

„Seit Mai ist jedoch mit Moon Jae In erstmals ein Präsident im Amt, der sich ausdrücklich für den Tierschutz einsetzt. Den größten Hundefleischmarkt im Großraum Seoul hat Moon mittlerweile schließen lassen; zudem ist es nun grundsätzlich verboten, Hunde auf Markt­plätzen lebendig zu schlachten. Als symbolische Geste hat der Präsident einen Hund adop­tiert, der aus einem Zuchtbetrieb stammt.“

 

Anmerkung: Das ist ein grossartiger Schritt. Aber warum schützt er nur die Hunde? Warum lässt er nicht die anderen Schlachthäuser schliessen?

 

„Zu Hilfe kam ihm die NGO Humane Society International. Sie bietet Hundezüchtern Zahlungen von umgerechnet mehreren Tausend Euro an, wenn diese sich vertraglich verpflichten, ihre Betriebe aufzugeben.“

 

Anmerkung: Diese Zahlungen machen aus meiner Sicht keinen Sinn. Die Fleischesser werden eh woanders ihr Fleisch kaufen. Es würde Sinn machen, jedem eine Prämie zu zahlen, der sich bereit erklärt, Veganer zu werden.

 

http://www.taz.de/Hunde-als-Nahrungsmittel/!5480653/