DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

Das Vielseitigkeitsreiten – früher auch Military genannt – ist eine extreme Form der legalen Pferdequälerei und des legalen Tiermissbrauchs

Einige FB-Nutzer beschwerten sich darüber, dass wir nicht angemessen über den Reiter gepostet hätten, der beim Pferdemissbrauch umgekommen ist. Das nehmen wir zum Anlass, über diesen Tiermissbrauch zu informieren:

 

„Military: Tierquälerei auf hohem Niveau“

 

http://www.aktiontier.org/index.php?m=8&sub=539&id=532&

 

„Ein Sport, bei dem der Tod von Tieren mit einkalkuliert wird – so wie es beim Pferderennen der Fall ist –, gehört sofort abgeschafft“, sagt PETA-Kampagnenleiterin Jennifer Kirchner. „Mit Tierliebe haben diese Turniere nichts zu tun. Jeder Reiter muss sich darüber bewusst sein, dass er sein Leben und das des Pferdes riskiert.“

 

http://www.peta.de/tod-einer-stute-in-luhmuehlen-peta-kritisiert-vielseitigkeitsreiten-aufs#.U5yQaCip6f8

 

„Das Vielseitigkeitsreiten steht schon seit einiger Zeit in der Kritik.“

 

http://www.spiegel.de/sport/sonst/vielseitigkeitsreiten-vier-tote-pferde-in-vier-monaten-a-922482.html

 

Warum das Vielseitigkeitsreiten – früher auch Military genannt – eine extreme Form der Pferdequälerei und des Tiermissbrauchs ist:

 

https://www.youtube.com/watch?v=LqLfMG6B9NA

 

https://www.youtube.com/watch?v=OyGmKRRBurM

 

https://www.youtube.com/watch?v=G_T1hp8T704

 

https://www.youtube.com/watch?v=qLhn5C8DtpA

 

https://www.youtube.com/watch?v=mUa9HrTZuoY

 

https://www.youtube.com/watch?v=D6b6n8inPKk

 

Eine gute Zusammenfassung über die den Tiermissbrauch der „Sportpferde“

http://www.peta.de/faktenpferdesport#.U51XtShkyk0

 

Reiter bei Pferdequälerei bzw. Pferdemissbrauch gestorben – normalerweise sterben bei dieser Tierquälerei die Pferde!

 

http://www.welt.de/sport/article129077226/Deutscher-Reiter-stirbt-nach-Sturz-in-Luhmuehlen.html

 

Bis der letzte Knochen des letzten Pferdes bricht:

 

„Mutter des toten Reiters für Turnier-Fortsetzung“

 

„Dessen Mutter möchte es so. Dies sei im Sinne ihres Sohnes, sagt sie.“

 

„Zuvor war bereits ein Pferd gestorben. Der 15-jährige Fuchswallach Liberal des Briten Tom Crisp brach nach einem absolvierten Hindernis tot zusammen und verstarb binnen weniger Sekunden.“

 

Ob die Pferde auch der Fortsetzung zustimmen würden?

 

http://www.welt.de/sport/article129081536/Mutter-des-toten-Reiters-fuer-Turnier-Fortsetzung.html

 

„Was Sie über Reitsport und Turnierpferde wissen sollten: Aussteiger decken auf“

von Larissa Hartkopf aus dem Reichel Verlag – Buchempfehlung

 

 

Hier 5 Rezensionen zu diesem Buch:

„Sehr empfehlenswert für alle, denen Tiere etwas bedeuten.

Ich selber hatte eigentlich immer weniger mit Pferden zu tun, ich reite nicht und begegne Pferden eigentlich nur, wenn ich auf Landstrassen an diversen Koppeln vorbeifahre.

Dennoch hat mich diese Buch wirklich zum Nachdenken gebracht. Es wird eine ganz neue Sichtweise auf das Thema Pferde geworfen, welche wohl die meisten von uns hauptsächlich als Nutz- bzw. Sport„objekte“ betrachten. Pferde sind aber eindeutig mehr als Werkzeuge des Menschen, was dieses Buch sehr gezielt zum Ausdruck bringt und auch Menschen ohne Affinität zu diesen Tieren aufhorchen lassen sollte. Bitte mehr davon!!!“

Von Lioba Runge

„Eine Insiderin packt aus – mutig vom Saulus zur Pauline, Whistleblowerin der Hippologi

Zum Ausstieg aus dem Pferfebusiness Bedarf es schon Mut, vor allem wenn man erfolgreich war. Man muss schon sehr an den alten Ausbildungsprinzipien hängen und ein gewisses Mitläufertum, wer nicht den Ideen von L. HARTKOPF zustimmen will. Das gilt vor allem für das Profigeschäft – nenne nur als Stichwort TOTILAS.

Wie unbelehrbar die Szene ist, möge das heutige Interview mit Herrn Rath, Ausbilder und Vater des Bereiters von Totilas im Sportteil der FAZ von heute nachlesen. Beim Geld hören die Gefühle für unsere Mitgeschöpfe auf.

Ich wünsche der jungen Autorin viel Erfolg, damit auch Druck auf die Verantwortlichen im Pferdesport zunimmt und die Mißstände weiter angeprangert werden.“

Von Dr. Josef Esser

„Spannendes Buch.Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und deckt viele Tatsachen auf, über die man einfach Bescheid wissen sollte. Ein Buch,dass man lesen sollte.“

Von Treuhandbüro Elze GmbH

„mutig! larissa hartkopf hat mut.

sie hat den mut in ihrem buch die enormen mißstände, die es hinter und auch vor den kulissen, des (leider immer noch so zu unrecht) prestigeträchtigen „pferdesportes“ aufzuzeigen.

 

angefangen mit mittelchen, die immer wieder gerne mal dem pferde gespritzt oder sonstwie verabreicht werden, um es gefügiger und willenloser zu machen, damit es den hehren ansprüchen der reitsportindustrie entspricht, bis hin zum schonungslosen und ehrlichen mit-sich-ins-gericht gehen, mit dem benennen und offenlegen der eigenen „dunklen seite“ – den eigenen fehlern, die sie im hinblick auf dem umgang und auch der wahrnehmung der pferde gemacht hat.

 

hier zolle ich der autorin meinen größten respekt, denn es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie dem leser eben nicht vorenthält, dass sie auch einst eine derjenigen war, die pferde für ihr ego, ihr streben nach erfolg im „reitsport“ benutzt hat. es sind eben diese anekdoten aus ihrem leben, die mein besonderes interesse geweckt haben und viel zu lebendigkeit des buches beitragen außerdem geben sie dem, was die autorin sagt authentizität.

 

frau hartkopf benennt offen und ehrlich, was hinter den kulissen, hinter der scheinbaren hochglanzfassade so abgeht – sie erzählt von harten händen, hartem reiten, aufgeblähten egos, kalten herzen und physisch wie psychisch verwundeten pferden, den letztendlichen leidtragenden.

 

mich persönlich stimmt es froh zu sehen, dass es dem menschen doch auch gelingen kann, sich um das wohle der pferde, von diesen mißständen zu lösen und abzuwenden, selbst wenn man von kindesbeinen an, diese speziellen attitüden, die es braucht, um pferde als marionetten sehen zu können, internalisiert hat.

 

vielleicht – so hoffe ich – gelingt es einigen lesern, nach lektüre dieses buches ebenfalls.

 

ein weiteres highlight sind die interviews mit menschen, die diesen weg mit frau hartkopf teilen und ihn gemeinsam gehen, sie berichten, was sie dazu geführt hat, sich für die rechte der pferde dieser welt einzusetzen und/ oder dem „pferdesport“ den rücken zuzuwenden.“

Von ironfreehorse

„Mutig und Ehrlich“

Ein Buch „offen, ehrlich und mutig!

So ehrlich wie es kaum ein anderer Mensch schreiben kann!

Larissa Hartkopf ist schon als kleines Mädchen in der Reitszene groß geworden! Wer könnte besser aufklären was den Pferden im Reitsport angetan wird. Ich wünsche mir, dass viele Menschen durch dieses Buch aufgeklärt werden und ich wünsche mir, dass durch diese mutige Aufklärung erreicht wird, diesen wundervollen Tierseelen im Pferdekörper Achtung und Respekt entgegenzubringen

Herzlichen Dank!!!“

Von Marie Joosten

 

„Bemerkungen über Pferde“ von Horst Stern – Buchtipp

 

 

Zwei Rezensionen zu diesem Buch:

„Seit vielen Jahren beweist Horst Stern mit seinen «Bemerkungen über Tiere», dass er Sabotageakte gegen die deutsche Tierliebe nicht scheut. In diesem Buch beschreibt er die Rolle des Pferdes in 5000 Jahren Menschheitsgeschichte. Das Pferd von heute, sagt Stern, lebt entweder als Sportgerät des Menschen, oder es lebt tatsächlich nur noch im Zoo. Tierliebe allein verschaffe ihm keinen Raum mehr in unserer Leistungs- und Industriegesellschaft. «Es wird gewiss niemand erwarten, dass ich mit meinen Bemerkungen über Pferde dem schmusigen Lobgesang auf diese Tiere, wie er in zunehmendem Maße Kalender und Bilderbücher füllt, eine weitere Strophe anhängen werde.» Mit diesem Satz beginnt das Buch. Vor allem wehrt sich Stern gegen die Vokabeln von Menschlichkeit, Fairness und Ritterlichkeit im Reitsport. Sein Plädoyer gegen die heutige Form des Springsports hat ihm schon nach seiner Fernsehsendung «ein Bombardement verbaler Rossäpfel aus erzürnten Fachkreisen» eingebracht. Sterns Polemik ist wohltuend. Der Journalist Umnik Horst Stern, der zoologische Verhaltensphysiologie studiert hat, versteht es, sein journalistisches Temperament mit imponierendem Sachverstand zu zügeln. «Wissen ist die einzige menschenwürdige Grundlage für ein Leben mit Tieren.» Diese Formulierung Horst Sterns steht über seinen zahlreichen Berichten, die für das Verhältnis zwischen Mensch und Tier neue Markierungen setzten. Ferner liegen von Horst Stern vor «Bemerkungen über Hunde» (rororo Nr. 6855} und «Bemerkungen über Bienen» (rororo Nr. 6881)“ Von annika19 „Pferdeliebhaberin“ (Reithalle)

In die Jahre gekommen, aber immer noch ein absolutes MUSS zu lesen!! An die Debatten in dem Magazin „Stern“ kann ich mich noch erinnern, als der Autor Stern die Pferdeszene, insbesondere den damals sehr populären Springsport angriff. Und gab es seitdem wirklich eine Veränderung? Statt Barren ist heute die Rollkur im Rampenlicht der Kritiker.

Ganz beklemmend nimmt Stern den Reitsport unter die Lupe, nicht nur den Spitzensport, auch die Provinzturniere nimmt er nicht aus, wo nachgeritten wird, was die Großen vormachen. Stellt anschaulich und nachvollziehbar dar, wie Reiten den Pferdekörper und die -seele schmerzt und verschleißt. Schreckt nicht davor zurück, den intensiven Turniereinsatz, hier im Springen, als Hinrichtung zu bezeichnen, da diese Intensität oft unweigerlich zum Tod des Pferdes führt. Die zahlreichen Fotos sind ein Schreckenskabinett, was Pferden unter ihren Reitern angetan wird. Der Reitstil der großen Springreiter dieser Zeit wird einer Analyse unterzogen: warum sie erfolgreich sind und warum auch so rücksichtslos. Von Grotru