DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Studie: „Menschen, die sich omnivor ernähren, also sowohl Getreide, Gemüse und Obst als auch Fleisch, Fisch, Milch und Eier verzehren, weisen im Vergleich zu Vegetariern und Veganern eine höhere Neigung zu Vorurteilen auf.“

„Nach der Definition von Gordon Allport bedeutet eine solche Neigung zu Vorurteilen, dass diese Personen dazu tendieren, von anderen ohne ausreichende Begründung schlecht zu denken. Zumindest haben sich diese Studienteilnehmer in dieser Weise selbst beschrieben“

 

„Außerdem befürworten Omnivore der Studie zufolge eher autoritäre Strukturen, als Vegetarier und Veganer dies tun.“

 

Anmerkungen:

  1. Es stellt sich natürlich die Frage, ob der Konsum von Tierqualprodukten zu den negativen psychischen Konstellationen führt oder ob negative psychische Konstellationen einen an dem Konsum von Tierqualprodukten festhalten lässt, obwohl man das Grauen für die Tiere, die Hungernden und die Umwelt kennt.
  2. Ein Fehler der Studie ist sicher, dass man nicht zwischen Vegetariern und Veganern unterschieden hat. Vom ethischen und gesundheitlichen Standpunkt gehören Vegetarier in die Gruppe der Fleischesser. Denn Vegetarier hinterlassen mindestens genauso viel Tierleid wie Fleischesser (das Leid der Milchkühe und ihrer Kälber ist wohl das schlimmste überhaupt) und gesundheitlich haben sie auch keinen Vorteil, weil Milchprodukte die schädlichsten Nahrungsmittel überhaupt sind.

 

http://derstandard.at/2000019669967/Studie-Fleischesser-neigen-staerker-zu-Vorurteilen-und-autoritaeren-Strukturen-als