DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

Sensationell wichtige Erkenntnis aus der Krebsstudie über den Zusammenhang zwischen Leberkrebs und Milchkonsum

Auf eine besonders wichtige Aussage der Wissenschaftler in der Studie sei noch einmal explizit hingewiesen:

 

„Dietary calcium, vitamin D, fat and protein from dairy sources were associated with increased HCC risk, whereas the same nutrients from nondairy sources showed inverse or null associations.“

 

Übersetzung:

„Kalzium, Vitamin D, Fett und Eiweiss aus Milchprodukten sind mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko verbunden, während die gleichen Nährstoffe aus milchfreien Quellen eine inverse oder keine Verbindung zeigten.“

(Invers = umgekehrt; „Inverse Verbindung“ bedeutet, dass die Nährstoffe aus milchfreien Quellen mit weniger Leberkrebs verbunden waren.)

 

Bisher wurde der gesundheitliche Wert der Milch und Milchprodukte künstlich und manipulativ mit dem Gehalt an wertvollen Nährstoffen wie Kalzium und Protein begründet. Dass dies eine absurde und manipulative Begründung ist, habe ich schon mehrmals ausführlich dargestellt. Denn einzelne positive Nährstoffe in einem insgesamt hochgradig gesundheitsschädlichen und krebsfördernden Produkt nützen der Gesundheit überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, wenn sie zusammen mit Milch und Milchprodukten aufgenommen werden, sind sie sogar mit Leberkrebs verbunden. Und nun das sensationelle Ergebnis: Wenn die GLEICHEN Nährstoffe mit MILCHFREIEN Produkten aufgenommen werden, haben sie entweder keinen negativen Effekt oder sogar einen schützenden Effekt gegen Leberkrebs. Einen besseren Nachweis für die extrem gesundheitlich schädliche Wirkung von Milch und Milchprodukten ist kaum vorstellbar.

Dr. med. Ernst Walter Henrich/ProVegan-Stiftung

 

Die Studie: Referenz: Dairy products and risk of hepatocellular carcinoma: The European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition; Duarte-Salles T., Fedirko V., Stepien M., Trichopoulou A., Bamia C., Lagiou P., Lukanova A., Trepo E., Overvad K., Tjonneland A., Halkjaer J., Boutron-Ruault M.C., Racine A., Cadeau C., Kuhn T., Aleksandrova K., Trichopoulos D., Tsiotas K., Boffetta P., Palli D., Pala V., Tumino R., Sacerdote C., Panico S., Bueno-de-Mesquita H.B., Dik V.K., Peeters P.H., Weiderpass E., Torhild Gram I, Hjartaker A., Ramon Quiros J., Fonseca-Nunes A., Molina-Montes E., Dorronsoro M., Navarro Sanchez C., Barricarte A., Lindkvist B., Sonestedt E., Johansson I., Wennberg M., Khaw K.T., Wareham N., Travis R.C., Romieu I., Riboli E., Jenab M.; Int J Cancer. 2014 Oct 1;135(7):1662-72. doi: 10.1002/ijc.28812. Epub 2014 Mar 7.