DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 50/2021

Vegane Ernährung: Was kann man gegen strohdummen Journalismus tun?

«Obwohl mit Blick auf unser Herz-Kreislauf-System, Hautbild, Leiden wie Rheuma oder Diabetes Typ 2 eine vegane Ernährung deutlich gesünder sein kann, ist dies wissenschaftlich noch wenig erforscht und belegt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hält beispielsweise einen Ernährungsstil für empfehlenswert, der sich aus unterschiedlichsten Lebensmitteln zusammensetzt. Dahingehend können einem Veganer, der auf tierische Lebensmittel verzichtet, wichtige Nährstoffe fehlen, die pflanzliche Nahrungsmittel dem Körper einfach nicht zuführen können. Insbesondere Eisen, Kalzium und bestimmte essenzielle Fettsäuren sind hiermit gemeint, da sie weniger in pflanzlichen Quellen verfügbar sind als in tierischen Produkten.»

 

«Mangelerscheinungen sind bei einer rein veganen Ernährungsweise also oftmals vorprogrammiert, weshalb ein regelmäßiger Check beim Facharzt sinnvoll ist.»

 

Anmerkung: Es ist schon atemberaubend, was ahnungslose Journalisten so zum Besten geben. Sie schreiben über ein Thema, von dem sie keine Ahnung haben und verbreiten den bekannten evidenzbefreiten Schwachsinn der DGE. So schafft man es, Veganismus weiterhin mit Mangelerscheinen in Verbindung zu halten und den Menschen davor Angst zu machen. Bezeichnenderweise wird die Autorin nur beim Vornamen genannt, sie bleibt also anonym. Sie wird wohl wissen warum.

 

https://www.grazia-magazin.de/lifestyle/vegane-ernaehrung-was-kann-man-gegen-mangelerscheinung-tun-52407.html