DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 38/2018

Die Rettung eines Esels

Es gibt Teufel in Menschengestalt, die nicht nur ihre Tiere aussetzen, sondern ihnen dabei noch grösstmögliche Qualen zufügen wollen, auch wenn es ein liebenswerter kleiner Esel ist. In diesem Fall wurde dem Esel mit Schnüren die gesamte Blutversorgung der Beine abgeschnitten, so dass die Beine langsam abstarben. Glücklicherweise konnte dieser Esel noch gerettet werden. Man darf gar nicht daran denken, wie viele Tiere nicht gerettet werden und elendig krepieren.

 

Für mich ist das nicht nur ein ergreifendes Schicksal eines Tieres, sondern auch ein Symbol für das Totalversagen der menschlichen Gesellschaft gegenüber Tieren (und Kindern).

 

Nun beklage sich kein Omnivore und Vegetarier darüber, was dieser Teufel mit dem Esel gemacht hat. Denn der Konsum von Fleisch, Milch, Fisch und Eiern richtet bei Rindern, Schweinen, Fischen, Hühnern usw. genauso grosse Qualen an. Und zwar lebenslange Qualen. Bei dem Überangebot an Filmdokumenten über „Nutztier“haltungen und Schlachthäuer erkennt selbst der Dümmste, was er den Tieren mit dem Konsum von Tierprodukten antut. Oder es ist ihm egal. Das nennt man dann moralisches Totalversagen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=vZbyL889pc8