DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 29/2022

Pestizide, Korruption, Vergiftungen, Krankheiten, Lügen und Profite

«In einem Ort im Norden Argentiniens erkranken die Bewohner – durch Pflanzenschutzmittel. Ein Unfall, sagt das Agrarunternehmen. Wirklich?»

 

Anmerkung: Die Daten von Wissenschaftlern ohne Verbindungen zur Industrie lassen keine Zweifel daran, dass die meisten Pestizide krebserregend sind. Es ist absolut widerwärtig, dass allein wegen der Profitinteressen einer skrupellosen Industrie ganze Bevölkerungen inklusive der Kinder vergiftet werden. Der regelmässige Einsatz von Pestiziden ist zudem völlig sinnlos, weil die Schaden-Nutzen-Bilanz desaströs ausfällt. Es ist auch nicht so, dass durch den Einsatz von Pestiziden auf jeden Fall höhere Ernteerträge generiert werden. Wenn der Bioanbau fachgerecht durchgeführt wird, sind die Ernteerträge vergleichbar, bei Extremwetterlagen sogar besser! Lege ich dagegen Monokulturen an, dann schaffe ich ein Eldorado für «Schädlinge» und bin auf Pestizide angewiesen. Berücksichtige ich dann noch, dass über 90 % der Weltsojaernte und etwa 50 % der Weltgetreideernte an Tiere verfüttert werden, dann wird offensichtlich, dass Monokulturen völlig unsinnig sind. Eine vegane Ernährung wäre nicht nur für die Gesundheit besser, sondern auch für das Klima, die Umwelt, die Welternährungssituation und nicht zuletzt für die Tiere.

 

https://taz.de/Pestizide-und-ihre-Auswirkungen/!5865066/