DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 17/2022

Dr. med. Erich Freisleben: «Gilt die hippokratische Ethik noch als Leitschnur ärztlichen Handelns?»

«Wenn, wie in der Corona-Pandemie, medizinisch relevante Fragen nicht mehr ärztlich, sondern politisch vorgegeben und diese von den Medien nicht selten unkritisch transportiert werden, besteht die Frage, in wie weit hierbei die Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens noch den ethischen Standards einer solchen Medizin entspricht.»

 

«Die Ergebnisse der „Behandlung“ der Bevölkerung durch den Staat und der „Sprechstunden“ in derMedienwelt waren aus therapeutischer Sicht erschreckend. Zwei Jahre Angst und Unklarheiten habendie Menschen zermürbt. Zu den zahlreichen medizinischen Fehlinformationen gehörte:

     

  • Es wurde verleugnet, dass neunzig Prozent der Bevölkerung durch ihre angeborene und erworbene Immunität sehr weitgehend vor schweren Krankheitsverläufen geschützt sind.
  • Es wurde der Ausweg aus der Pandemie über eine flächendeckende Impfung versprochen, was bei einem endemischen Virus wie Coronaillusorisch war.
  • Es wurde ein Schutz vor Übertragung des Virus durch die Impfungen versprochen, den es nicht gibt.
  • Es wurde ein Schutz vor Erkrankung versprochen, den es nicht gibt.
  • Die Verträglichkeit des Impfstoffs wurde den bisher bekannten Impfstoffen gleichgesetzt, was sich zunehmend als gravierende Fehlinformation entpuppt.»
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«Die ärztliche Behandlungsfreiheit wurde mittels staatlicher Vorgaben und im Zuge von Medienkampagnen stark eingeschränkt und zuletzt für die Beschäftigten des Gesundheitswesens ganzaußer Kraft gesetzt. Sogar eine Zwangsbehandlung der gesamten Bevölkerung fand Anhänger in allen bürgerlichen Parteien. Solche Extremmaßnahmen ohne Einwilligungsvorbehalt waren bislang nur für Unzurechnungsfähige bei Selbst- und Fremdgefährdung auf Grund eines richterlichen Beschlusses erlaubt.»

 

«Erschütternde Berichte von durch die Corona-Impfungen Geschädigten erreichen langsam das Licht der Öffentlichkeit. Es deutet sich bereits an, dass neue Formen von schweren Nebenwirkungen im Bereich von vielen Hunderttausend Fällen liegen könnten. Sind die Entscheidungsträger aus Politik, Medizin und Medien in Anbetracht ihrer eigenen Verwicklung in die Fehleinschätzungen noch in der Lage, für wirkliche Transparenz zu sorgen? Sind die Protagonisten des Mantras flächendeckender Impfungen „unfähig, zu trauern“?»

 

«Die Pandemie hat aber auch Gewinner hinterlassen. Die Digitalindustrie, den Versandhandel und die Biotechnologie. Sie alle sind die „Helfer“ der Verunsicherten. Sie bieten Online-Kontakt und Illusionswelten für die Vereinsamten, liefern kontaktlos und versprechen die Rettung vor tödlichen Gefahren der Natur. Der Preis des Überlebens für die Verängstigten lautet Sozialverzicht.»

 

https://www.cicero.de/kultur/medizin-hippokrates,eid-corona-zukunft