DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 16/2022

Hassprediger sehen sich als «Opfer» und «an den Pranger gestellt»

«Auf einer Webseite des Journalisten Burkhard Müller-Ullrich entsteht ein Archiv zur Sammlung von Corona-Unrecht. Dazu gehören menschenfeindliche und ausgrenzende Kommentare von Politikern, Journalisten, Ärztefunktionären, Wissenschaftlern und Prominenten an die Adresse von Kritikern, Zweiflern und vor allem Ungeimpften. Die Aktion schlug ordentlich ein. Der Hashtag #ichhabemitgemacht trendete in den letzten Tagen stark in sozialen Medien (hier eine Zusammenstellung). Und wie immer gilt: getroffene Hunde bellen. Sie winseln sogar. Hassrede sei das, und ein Pranger obendrein. Diejenigen, die groß austeilen konnten, können natürlich jetzt nicht einstecken.

 

Doch wieso soll eine Sammlung mit Zitaten auf einer Homepage überhaupt ein Pranger sein? Die Beteiligten hatten sich beflissentlich dem Pandemie-Narrativ angedient und ihre ausgrenzenden Kommentare mit vollem Vorsatz in die Öffentlichkeit posaunt als es besonders en vogue war. Jetzt wo die ganze Hässlichkeit geballt dokumentiert wird, ist es ihnen offenbar peinlich. Doch statt zu ihrem öffentlichen Mobbing von Ungeimpften zu stehen, flüchtet man sich in die Opferrolle. Offenbar scheint selbst die Berichterstattung über diese Aktion ein Tabu zu berühren. Die «Welt» hat einen Artikel über die Aktion wenige Stunden nach Veröffentlichung schon wieder gelöscht (hier die archivierte Version).»

 

Anmerkung: Es ist geradezu schockierend, dass Menschen Hass, Verleumdung und Lügen öffentlich mit Inbrunst verbreiten, dann sich aber als Opfer und an den Pranger gestellt sehen, wenn man genau diese Zitate noch einmal veröffentlicht. Offenbar sind das gespaltene Persönlichkeiten, die einmal als Hassprediger daherkommen und dann als Opfer, so wie es gerade am besten passt. Wie auch immer, die moralische Verwahrlosung ist schon atemberaubend.

 

https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/aufklarung-muss-erzwungen-werden