DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Wegen der Tierindustrie: Bakterien, gegen die kein Antibiotikum mehr hilft

Zwar werden auch in der Humanmedizin zu leichtfertig Antibiotika verschrieben, aber das entscheidende Problem ist die Tierhaltung. Da die Tiere in den Massentierhaltungen nur mit Antibiotika überleben können, bis sie im Kindesalter geschlachtet werden, entstehen massenhaft Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika. Diese Resistenzen werden auch auf die Menschen übertragen. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, aber man gibt trotzdem weiter Antibiotika in der Tierhaltung, weil es unter diesen abscheulichen Bedingungen gar nicht anders geht. Was sollen die Tierschinder denn auch anderes machen, wenn nur durch die Antibiotika ihre Opfer am Leben bleiben und die Bürger sich massenhaft mit den Körperteilen und Sekreten der Opfer vollfressen wollen!

 

Es ist nicht wirklich erstaunlich, dass die Politik seit Jahrzehnten untätig bleibt, obwohl Experten schon immer vor dieser Katastrophe warnten. Denn die Vertreter der Tierindustrie sitzen in der Politik, in den Parlamenten und Regierungen und sorgen dafür, dass die Profite der Tierindustrie auch weiterhin oberste Priorität haben. Erstaunlich ist vielmehr, dass der Normalbürger so blöde ist und für den eigenen Untergang und für den seiner Kinder und Enkel bezahlt, nur weil die ungesunden Tierqualprodukte ihm so gut schmecken.

 

Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird es für den Menschen jetzt sehr ernst. In alle dem steckt auch eine gewisse ausgleichende Gerechtigkeit, dass die rücksichtslose dekadente Spassgesellschaft jetzt die Folgen ihren perfiden Handelns selbst zu spüren bekommt, an dem sonst das Klima, die Umwelt, Milliarden von Tieren und täglich 6.000 - 43.000 verhungerte Kinder zugrunde gehen.

 

http://www.welt.de/gesundheit/article150797815/Gefaehrlicher-Superkeim-erstmals-in-Deutschland.html