DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Der nächste Gammelkäse„skandal“ ist da

Allerdings ist unverständlich, was daran ein „Skandal“ sein soll:

 

Vergammelte Tierprodukte sind doch mittlerweile zur Normalität geworden. Nur zufällig wird dies bekannt. Wahrscheinlich fliegt nur die Spitze des Eisbergs auf. Aber was noch wichtiger ist: Der ganz normale Giftgehalt und die natürlicherweise krankmachenden Substanzen in Käse und anderen Milchprodukten (Tierprotein, Hormone, gesättigte Fette, Cholesterin) sind doch mindestens genauso bedenklich wie die Listerien im Gammelkäse. Darüber regen sich aber nur wenige auf. Ganz im Gegenteil gelten Milchprodukte immer noch als gesund! Seltsam.

 

2. Der Skandal besteht doch vielmehr darin,

  • dass eine solche Branche überhaupt existiert
  • dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst,
  • dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses ein unerträgliches und zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt,
  • dass täglich zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger streben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt (80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird),
  • dass sich die Menschen durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch die schwersten und tödlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. an(fr)essen.

 

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/listerien-in-reibekaese-molkerei-ruft-200-gramm-verpackungen-zurueck-a-932192.html