DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Die Propaganda der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) gegen vegane Ernährung wird wieder einmal als unseriös und fachlich inkompetent überführt

Nachfolgend ein Interview mit Peter Grimm von der DGE und meiner fachlichen Meinung dazu, jeweils gekennzeichnet als "Anmerkung" in fetter Schrift:

 

„Eine Mischkost ist das Sicherste“

 

Experte: Vegane Ernährung hat auch Risiken – Fleisch und Milch ersetzen reicht nicht

 

Anmerkung: Schon das Zitat von Grimm in der Überschrift ist ein dreiste Lüge. Eine "Mischkost", in der Tierprodukte enthalten sind und für die schwerste gesundheitliche Risiken nachgewiesen sind, kann niemals "sicher" und erst recht niemals "das Sicherste" sein. Die Behauptung, dass eine vegane Ernährung "auch Risiken" hat, ist undifferenziert und eines akademischen "Experten" nicht würdig. Eine richtig durchgeführte vegane Ernährung hat keine Risiken, nur eine falsch durchgeführte vegane Ernährung erzeugt Risiken. Es ist wie immer im Leben, so auch in der Ernährung: Das was man falsch macht, beinhaltet Risiken bzw. Nachteile.

 

Ravensburg sz Vegane Lebensmittel boomen: Soja- und Haferdrinks statt Kuhmilch, Tofu statt Fleisch – immer mehr Menschen ernähren sich fleischfrei und verzichten auf Milchprodukte. Doch eine vegane Ernährung ist nicht automatisch gesünder und auch nicht nachhaltiger, sagt Peter Grimm, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Baden-Württemberg, im Gespräch mit Anja Reichert.

 

Anmerkung: Das ist das typische manipulative Gerede, weil nicht zwischen einer richtig durchgeführten und einer nicht richtig durchgeführten veganen Ernährung differenziert wird, wie oben bereits ausgeführt. Eine vegane Ernährung ist selbstverständlich immer "nachhaltiger", wenn man die Folgen für Umwelt und Klima betrachtet. Die Aussage, dass vegane Ernährung nicht automatisch nachhaltiger sei, ist falsch. Unzählige Studien haben dies nachgewiesen. Alles Weitere dazu etwas weiter unten.

 

Ist Veganismus nur ein vorübergehender Trend?

 

Die vegane Ernährungsweise ist ein Teil der sich ausdifferenzierenden Gesellschaft. Es gibt immer mehr Spezialgebiete in unserer Gesellschaft und gerade deshalb wird auch „vegan“ morgen nicht wieder weg sein. Das ökologische Bewusstsein nimmt zu, die Menschen möchten wissen, woher ihre Nahrung herkommt. Es ist ein Trend, der Bestand haben wird und nicht morgen schon wieder vorbei ist.

 

Wer ernährt sich vegan?

 

Der typische Veganer ist weiblich, jung, berufstätig und erfolgreich. Das zeigt die Erfahrung. Studien gibt es nicht. Auch kursieren Zahlen, nach welchen sich rund zehn Prozent der Deutschen vegetarisch und ein Prozent vegan ernähren. Ich halte dieses eine Prozent an Veganern allerdings für zu hoch. Zwar verzichten inzwischen sehr viele Menschen mal auf Fleisch, kochen mal ein veganes Gericht oder kaufen vegane Produkte – aber ich glaube, dass es wesentlich weniger Menschen gibt, die sich rein vegan ernähren.

 

Anmerkung: Untersuchungen über Veganer gibt es genügend. Hier eine Studien von vielen: http://www.ifhkoeln.de/pressemitteilungen/details/vegan-boom-kernmarkt-der-vegetarischen-und-veganen-lebensmittel-waechst-auf-454-millionen-euro/

 

Warum Grimm das Gegenteil behauptet, ist nicht erklärlich. Offensichtlich gibt er Interviews über Fachgebiete, auf denen er sich nicht auskennt.  

 

Birgt der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte Risiken?

 

Generell ist eine vegane Ernährung, eine Ernährungsform, die nicht alle Nährstoffe abdecken kann. Das ist gerade für Risikogruppen, wie Schwangere, stillende Mütter und Kinder natürlich sehr gefährlich. Man muss aufpassen und sich intensiv mit der Ernährung beschäftigen. Zwangsläufig müssen auch Nährstoffe aufgenommen werden. Hinzu kommt bei Kindern, dass sie keine Wahl haben und zu dieser Ernährungsweise verpflichtet werden. Während ein Erwachsener selbst entscheiden kann, muss ein Kind das essen, was die Eltern vorsetzen.

 

Anmerkung: Eine vegane Ernährung deckt alle Nährstoffe ab. Es gibt auch vegane Nahrungsmittel mit Vitamin B12. Diese werden sogar von der DGE selbst genannt: Nori-Algen und Shiitake-Pilze. (Trotzdem sollte man aber aus Sicherheitsgründen bei veganer Ernährung immer ein Vitamin-B12-Nahrungsergänzungsmittel nehmen). Diese Aussage von Grimm ist also eine glatte Lüge, erst recht dann, wenn man bedenkt, dass man auch jede Menge angereicherter veganer Nahrungsmittel mit Vitamin B12 und anderen Nährstoffen konsumieren kann oder eine Vitamin-B12-Zahncreme nutzen kann. Deshalb ist eine vegane Ernährung für Schwangere, stillende Mütter und Kinder definitiv nicht "sehr gefährlich", sondern ganz im Gegenteil die einzig gesunde Ernährung. Das Perfide an diesen manipulativen Lügen in einem Zeitungsinterview ist, dass der Normalbürger die Lügen gar nicht erkennen kann. Die Menschen denken, der Mann ist Experte, Professor und führendes Mitglied der DGE, so dass seine Aussagen als kompetent und wahr empfunden werden. Zudem stimmen seine Aussagen mit den bekannten Vorurteilen gegen vegane Ernährung überein, die seit Jahren von der DGE und ihren Freunden von der Tierindustrie in der Öffentlichkeit gestreut werden, obwohl die wissenschaftlichen Studien das Gegenteil aussagen. Die wissenschaftlichen Tatsachen zeigen zum Beispiel die Empfehlungen der weltweit grössten und renommiertesten Ernährungsorganisation AND/ADA (Amerikanische Gesellschaft für Ernährung): 2009 hat die AND („Academy of Nutrition and Dietetics“, früherer Name: ADA „American Dietetic Association“) ein überarbeitetes Positionspapier zur veganen Ernährung publiziert und ihre Empfehlung für diese Ernährungsform noch einmal bestärkt. Die AND kommt zu dem Schluss, dass vegetarische Ernährungsformen einschliesslich veganer Ernährung – sofern richtig durchgeführt –, gesund und nahrhaft für Erwachsene, Kleinkinder, Kinder und Heranwachsende sind und sogar chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs, Übergewicht und Diabetes vorbeugen und behandeln helfen können. Das im Juli 2009 in der Zeitschrift „Journal of the American Dietetic Association“ veröffentlichte Papier repräsentiert die offizielle Grundhaltung der AND zur vegetarischen und veganen Ernährung:

 

„Die American Dietetic Association ist der Ansicht, dass gut geplante vegetarische Ernährungsformen, einschliesslich komplett vegetarischer oder veganer Ernährungsformen, gesund sind, ernährungsphysiologisch bedarfsgerecht sind und gesundheitliche Vorteile in der Prävention und der Behandlung bestimmter Krankheiten bieten. Eine gut geplante vegetarische Ernährungsform ist für Menschen aller Altersstufen geeignet, eingeschlossen Schwangere, Stillende, Kleinkinder, Kinder, Heranwachsende und Sportler.“

 

Die Aussage über Kinder, die angeblich zu einer Ernährungsweise verpflichtet werden, ist absurd. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte bestimmen immer die Ernährung der Kinder, ob mit Tierprodukten oder ohne. Es ist die Aufgabe von Eltern, ihre Kinder vor Schäden zu schützen. Da die wissenschaftlichen Nachweise von Schäden durch Tierprodukte erdrückend sind, wäre es eigentlich auch die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder vor Tierprodukten zu schützen, so wie die meisten Eltern ihren Kindern Drogen, Zigaretten und Alkohol vorenthalten. Leider versteht es die DGE und ihre Helfer, die Meinung der Eltern über gesunde Ernährung durch unwahre Behauptungen zur veganen Ernährung so zu manipulieren, dass Eltern ihren Kindern gar nicht die gesündeste Ernährung bieten können. Meiner Meinung nach ist das ein Verbrechen an diesen Kindern.  

 

Fehlt unserem Körper also ohne Fleisch und tierische Produkte etwas?

 

Das Fleisch würde ich ausschließen. Es geht auch ohne Fleisch. Man muss streng zwischen Vegetariern, die Milchprodukte zu sich nehmen, und Veganern, die auf alle tierischen Produkte einschließlich Milchprodukte verzichten, unterscheiden. Je mehr weggelassen wird, umso unsicherer wird die Ernährungsweise.

 

Anmerkung: Auch dies ist ein glatte Lüge. Insbesondere Milchprodukte enthalten gesundheitsschädliche Hormone und gesundheitsschädliche Tierproteine wie z. B. krebsförderndes Casein. Dazu kommt noch, dass staatliche Lebensmitteluntersuchungen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz immer ergeben, dass Tierprodukte am höchsten mit kanzerogenen Umweltgiften wie PCBs und Dioxinen belastet sind. Unter den Tierprodukten ist die Milch sogar am höchsten belastet. Wie kann man nur so dreist sein, im Zusammenhang mit dem Weglassen belasteter und gesundheitsschädlicher Tierprodukte von "unsicherer Ernährungsweise" fabulieren! Das Gegenteil ist wahr: Erst dann, wenn ich die belasteten und gesundheitsschädlichen Tierprodukte aus der Ernährung herauslasse, wird eine Ernährung "sicherer" und damit gesund! Dies gilt umso mehr für Schwangere, stillende Mütter und Kinder!

 

Welche Nährstoffe fehlen bei einer veganen Ernährung?

 

Das Offensichtlichste was fehlt, ist Vitamin B12 – Das weiß aber auch jeder Veganer und jeder kauft sich beispielsweise Vitamin-B12-Tabletten. Das Problem allerdings ist, dass diese nicht konsequent und täglich eingenommen werden und oft irgendwo im Schrank liegen. Aber es ist nicht wie bei Kopfschmerzen, dass man den Schmerz spürt, eine Tablette nimmt und gut ist. Den B12-Mangel merkt man erst nach vielen Jahren. Es geht nicht ohne diese Ergänzungsmittel. Es gibt auch keine nicht tierischen Lebensmittel, die Vitamin B12 in einer solchen Form enthalten, die der Körper auch aufnehmen kann.

 

Anmerkung: Die DGE, also Grimms eigene Organisation, gab in ihrer letzten Stellungnahme zur veganen Ernährung an, dass Vitamin B12 in Nori-Algen und Shiitake-Pilzen enthalten sei. Es ist frei erfunden, dass der Köper dieses Vitamin B12 nicht aufnehmen könne. Allerdings schwankt der Gehalt an Vitamin B12 bei diesen Nahrungsmitteln, so dass die Supplementierung von Vitamin B12 die bessere Methode ist.

 

Es ist eine freche, frei erfundene Behauptung, dass die Vitamin-B12-Präparate von den Veganern oft im Schrank blieben und nicht eingenommen werden. Woher will Grimm das wissen? Wenn dem so wäre, dann müssten sehr viele Veganer unter einem B12-Mangel leiden. Davon ist aber nichts bekannt.

 

Es ist schwer erträglich, wie hier ein vermeintlicher "Experte" so unseriös seine Propaganda in die Öffentlichkeit trägt.

 

Ist die vegane Ernährungsweise denn gesund oder gesünder als eine andere?

 

Viele Veganer ernähren sich gesünder als viele Mischköstler, also als der, der alles in gemischter Form zu sich nimmt. Wenn sich ein Veganer richtig ernährt, isst er sehr viel Gemüse und Vollkornprodukte, während sich der typische Mischköstler lieber für Pommes und Schnitzel entscheidet und das Gemüse weglässt. Allerdings geht es auch nicht, dass es statt Currywurst mit Pommes nur noch Pommes gibt.

 

Welche Wirkung haben Ersatzprodukte?

 

Es gibt einen riesigen Markt an Fleischersatzprodukten. Das Schnitzel wird dann einfach durch ein Sojaschnitzel ersetzt. Aber diese Produkte sind nicht das, was man einem Veganer empfehlen sollte. Sie können nicht nur Fleisch- und Milchprodukte weglassen und so weiterleben wie bisher.

 

Nur von Fertigprodukten zu leben, ist nicht der Sinn von Veganismus. Man muss sich intensiv mit der Ernährung beschäftigen, sie komplett umstellen, muss Soja, Tofu, andere eiweißhaltige Lebensmittel und Hülsenfrüchte in den Speiseplan einbauen, Nährstoffe supplementieren und sich viel mehr mit Ernährung auseinandersetzen.

 

Anmerkung: Es ist zwar auf jeden Fall sinnvoll, sich intensiv mit Ernährung zu beschäftigen, aber man braucht es nicht, damit man sich gesund vegan ernähren kann. Man sollte aber die einfachen 7 Regeln der gesunden Ernährung kennen: http://www.provegan.info/index.php?id=234&L=0

 

Das reicht, um sich optimal gesund vegan zu ernähren. Soja und Tofu braucht definitiv nicht auf dem Speiseplan zu stehen.

 

Was, wenn man das nicht tut?

 

Tut man das nicht, kann es zu Nährstoffmangel kommen. Dadurch sinkt die mentale und körperliche Leistungsfähigkeit und es kommt unter Umständen zu irreversiblen Schäden.

 

Anmerkung: Wenn man sich nach den 7 Regeln abwechslungsreich vegan ernährt, kann es zu keinem Nährstoffmangel und zu keinen Schäden kommen. Im Gegenteil: Es ist die gesündeste Art sich zu ernähren!

 

Was raten Sie?

 

Eine Mischkost-Ernährungsweise mit Fleisch ist das sicherste. Eine ausgewogene Ernährung mit maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche. Der deutsche Durchschnittsmann isst allerdings über ein Kilo Fleisch. Wenn man erreichen würde, dass die Menschen insgesamt weniger Fleisch essen würden, dann wäre auch bezüglich Nachhaltigkeit und Ökologie schon viel gewonnen.

 

Anmerkung: Es ist fachlich und wissenschaftlich vollkommen absurd zu behaupten, eine Mischkost-Ernährungsweise mit gesundheitsschädlichen Tierprodukten sei "das Sicherste". Wie kann eine Ernährung gesund oder gar die "sicherste" sein, wenn man durch sie nachweislich gesundheitsschädliche Nahrungsmittel aufnimmt? Diese ist eine grobe intellektuelle und fachliche Fehleistung von Grimm. Oder hat Herr Grimm andere Gründe, zum Vorteil der Tierindustrie vorsätzlich Unwahrheiten öffentlich zu verkünden und die Menschen hinsichtlich gesunder Ernährung in die Irre zu führen? Die engen Beziehungen der DGE zur Nahrungsmittelindustrie sind ja bekannt........

 

Welche Ernährungsweise ist nachhaltiger?

 

Konsens ist, dass die Produktion tierischer Produkte einen großen Teil unseres CO2- und Treibhausgasausstoßes ausmacht. Würde man auf tierische Produkte verzichten, würde es natürlich auch zur Reduktion von CO2 und Treibhausgasen beitragen. Das ist keine Frage. Andererseits ist es aber nicht zwangsläufig so: Wenn sich ein Veganer nur noch von Produkten ernährt, deren Bestandteile aus Südamerika oder Afrika kommen, ist die Ökobilanz unterm Strich auch nicht viel besser. Wie so oft, kommt es auf die individuelle Ernährungsweise an.

 

Anmerkung: Immerhin gibt Grimm zu, dass Tierprodukte extrem umweltschädlich sind. Dann aber schon relativiert er in manipulativer Weise, dass die Umweltbilanz "nicht viel besser sei", wenn sich ein Veganer "nur noch von Produkten ernährt, deren Bestandteile aus Südamerika oder Afrika kommen". Diese Aussage ist in mehrfacher Hinsicht vollkommen absurd:

     

  1. Kein mir bekannter Veganer ernährt sich nur von Nahrungsmitteln aus Südamerika oder Afrika. Zudem stellt sich die Frage, ob dies überhaupt möglich wäre.
  2. Die Ökobilanz von Tierprodukten ist so verheerend, dass selbst der ausschliessliche Bezug von Nahrungsmitteln aus Südamerika oder Afrika bei weitem ökologisch nachhaltiger wäre, als der Konsum von Tierprodukten.
  3. Diese krude Argumentation von Grimm wirkt noch absurder, wenn man bedenkt, dass nicht nur Rindfleisch aus Südamerika eingeführt wird, sondern das Sojafutter für die hiesigen "Nutztiere" aus Südamerika bezogen wird. Da man für die Erzeugung von 1 kg Fleisch etwa 16 kg pflanzliches Futter braucht, ist selbst für einen Laien sofort verständlich, dass es ökologisch sinnvoller wäre, 1 kg Pflanzen für eine vegane Ernährung zu importieren anstatt 16 kg Pflanzen zu importieren, um dann das daraus entstandene 1 kg Fleisch zu essen.
  4.  

Peter Grimm ist Geschäftsführer der Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE-BW) und Professor am Institut für Ernährungsmedizin der Universität Hohenheim.

 

Anmerkung: An diesem Beispiel lässt sich leicht erkennen, dass die deutsche Ernährungswissenschaft besonders unter der Federführung der DGE ein trauriges Bild abgibt, für das ich nur zwei Erklärungsmöglichkeiten sehe:

 

Sie liegt fachlich und intellektuell am Boden, wenn jemand wie Grimm eine Professur für Ernährungswissenschaften inne hat und Grimm seine Aussagen wirklich ernst meint,

 

oder

 

Grimm und seine Partner von der DGE machen für bestimmte Teile der Nahrungsmittelindustrie eine unseriöse perfide Propaganda.

 

http://www.schwaebische.de/panorama/aus-aller-welt_artikel,-Eine-Mischkost-ist-das-Sicherste-_arid,10536029.html