DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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„Jetzt ist die Gelegenheit, aufs Ganze zu gehen. Eine Fleischwende muss her.“

„Was wir an Wurst aufschneiden, was wir an Schweinenacken grillen, was wir gehackt legen, durch den Wolf drehen, in Pellen packen – über Jahrzehnte hieß es, das sei etwas Gutes. Jetzt wird uns klar: Wir schneiden uns damit ins eigene Fleisch. Das alles ist plötzlich unappetitlich, außerdem ungesund, dazu kommen Klimaschädlichkeit und Umweltbelastung.“

 

„Fleisch bedeutet fast immer Tierquälerei, Fleisch bedeutet CO2- und Feinstaubbelastung, nitratverseuchtes Grundwasser, ruinierte Ackerböden. Persönlich genommen bedeutet Fleisch für jeden, der es in Deutschland auf den statistischen Pro-Kopf-Konsum von 60 Kilo Fleisch bringt, ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Eine ethische Schweinerei gegenüber der gequälten Natur ist es in jedem Fall.“

 

Anmerkung: Die Probleme werden zwar einigermassen gut beschrieben, so dass eigentlich nur eine vegane Lösung möglich erscheint. Aber die Autorin kommt zu dem schwachsinnigen Schluss: „Weltweites Veganertum ist nicht die Lösung…… artgerechte Tierhaltung, die freilich mehr kostet als die jetzigen EU-subventionierten Massenställe.“ Leider ist mir überhaupt nicht klar, wie man Tiere „artgerecht“ gefangen hält, ausbeutet, vergewaltigt und ermordet. Mir ist rätselhaft, wie man öffentlich - offensichtlich ohne weiter nachzudenken - einen solchen intellektuellen Unfug verbreiten kann.

 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198671195/Fleisch-Der-Staat-sollte-endlich-mehr-auf-Verbote-setzen.html