DR. MED.
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Folgen der industriellen Tierhaltung: «Die Geflügelpest weitet sich in Niedersachsen aus»

«Zwischen vergangenem Oktober und April wurden allein in Niedersachsen mehr als eine Million Tiere wegen der Geflügelpest getötet, der Schaden für die Tierseuchenkasse lag bei rund 23 Millionen Euro. Es war der bislang schwerste Verlauf einer Geflügelpest in Deutschland. Die Seuche tritt vor allem im Winterhalbjahr auf, da sie im Zusammenhang mit dem Vogelzug steht. Verbandspräsident Ripke sagte der NOZ, es zeichne sich immer mehr ab, dass die Vogelgrippe endemisch werde und in der hiesigen Wildvogelpopulation zirkuliere.»

 

Anmerkung: Seltsam, dass Wildtiere die Schuldigen sein sollen, obwohl das Geflügel in den industriellen Tiergefängnissen total abgeschottet qualvoll dahinvegetiert. Fest steht, dass durch die eng zusammengepferchten Tiere das Virus leichtes Spiel hat und sich massenhaft verbreiten kann. Aber niemand kommt auf den Gedanken, dass man die industrielle Tierhaltung mit all ihren desaströsen Umweltfolgen beenden sollte. Man muss sich das einmal vorstellen: Unter desaströsen Umweltschäden werden Tierqualprodukte «produziert», die auch den Menschen krank machen. Die Wissenschaft hat längst entdeckt, dass durch Geflügel krebsauslösende Viren und multiresistente Bakterien übertragen werden. Aber das scheint niemanden zu interessieren. Der Corona-Irrsinn wird mit dem verlogenen Argument betrieben, dass es angeblich um jedes Menschenlebe gehe, aber beim Konsum von Tierqualprodukten ist jedes menschliche Opfer und erst recht jedes tierliche Opfer gerechtfertigt. Willkommen im perfekten Tollhaus bzw. Irrenhaus.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gefluegelpest-Ausbruch-Nun-auch-Landkreis-Aurich-betroffen,gefluegelpest804.html