DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Tierquäler-Festival „Toro de la Vega“ 2012

Spanien: Wirtschaftliche Nieten – als Tierquäler Spitzenkönner

 

Video:

http://www.youtube.com/watch?v=bHdIam8Vrwc&feature=player_detailpage

 

Meine scharfe Kritik (Spanien: Wirtschaftliche Nieten – als Tierquäler Spitzenkönner) bezieht sich auf das Land Spanien und nicht nur auf den Pöbel vor Ort, der den Stier zu Tode martert. Warum? Seit ewigen Zeiten ist dies die Tradition dieses Landes, Tiere öffentlich zu Tode zu martern und dies als „Kulturgut“ zu verherrlichen. Die Spanier wählen Regierungen, die dieses Massaker an Tieren nicht nur dulden und gesetzlich erlauben, sondern sogar noch als „Kultur“ und „Tradition“ fördern. Das ist eine nationale Schande für Spanien.

 

Es komme mir bitte keiner mehr mit dem absurden Argument, dass nicht alle Spanier dies gut finden und dass es in anderen Ländern auch Tierquälereien gibt! Das ist eine Binsenweisheit. Ja, ich kenne sogar eine ganze Anzahl von Spaniern, die als Tierrechtler und Tierschützer gegen diese nationale Schande grossartig und den Stier„kampf“ insgesamt kämpfen.

 

Als zum Beispiel die systematischen Folterungen von Gefangenen in amerikanischen Gefängnissen im Irak bekannt wurden, erntete die USA dafür massive Kritik und wurden nicht nur von Menschenrechtlern massiv verurteilt. Es wäre niemand auf die Idee gekommen, die Kritik an den USA mit dem absurden Argument zu verurteilen, dass es auch Amerikaner gebe, die gegen die Folter sind. Hier hat die US-Regierung die Folter erlaubt und deshalb werden berechtigterweise die USA dafür kritisiert. Und wenn in Spanien bisher alle vom Volk gewählten Regierungen die barbarische Tierquälerei an Stieren für gut geheissen und sogar als „Kulturgut“ und „Tradition“ gefördert haben, so ist Spanien insgesamt dafür massiv zu kritisieren. Tierquälerei öffentlich als etwas Positives darzustellen, ist eine unglaubliche Barbarei, die nicht in eine angeblich zivilisierte Welt passt. Dadurch verroht die Jugend Spaniens. Denn bei dem wirtschaftlichen Niedergang Spaniens wäre es besser, wenn der Pöbel vor Ort einer sinnvollen Arbeit oder wenigstens sinnvollen Weiterbildungsmassnahmen nachgehen würde, anstatt aus Lust und Spass barbarische Tierquälereien zu begehen. Was für ein Vorbild ist das für die Jugend, wenn die spanische Regierung und damit Spanien als Nation Tierquälereien aus Spass als Tradition und Kultur verherrlicht. Wie soll man sich unter diesen Umständen noch wundern, wenn bei einer solch kranken Kultur und solchen kranken Vorbildern die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien bei 50 % liegt und es mit Spanien immer weiter bergab geht!

 

Weitere Infos zum Thema: http://www.stop-corrida.info/3.3.11.stier_vega.html