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«Ein Jahr nach Beginn der Pandemie, fünf Monate nach Beginn der zweiten Welle, in dem Land, wo der weltweit erste Corona-Test entwickelt wurde, ist Merkels betulicher Satz mehr als eine Zumutung, mehr als eine Unverschämtheit, mehr als nur eine Katastrophe.»
«Wie kann man ein ganzes Jahr lang aus Erfolgen anderer Länder und Regionen nicht lernen? Wie sehr muss man für eine solche Realitätsresistenz an einem Überlegenheitskomplex leiden? Und dass immer und immer und immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden, nein: die gleichen Fehler zelebriert werden. Zum Beispiel von der Ministerpräsidentenkonferenz, die weiter den Holzweg entlang tanzt, damit nicht auffällt, wie falsch ihre Entscheidungen zuvor waren.»
«Und ja, durch fortgesetztes Staatsversagen kann natürlich auch die Demokratie selbst beschädigt werden. Die Überzeugung, dass der Apparat im Großen und Ganzen angemessen funktioniert, ist bereits implodiert durch das multidimensionale Versagen bei Impfdebakel, Warn-App-Desaster, Testversagen, Schulnotstand, Pflegekatastrophe, Maßnahmenverwirrung, bösartige Großverbockung der Hilfen für Selbstständige und so fort.»
Anmerkung: Die schlimmsten Skandale wurden noch nicht einmal erwähnt, wie zum Beispiel die Absurdität, mittels PCR-Test eine Infektion nachweisen zu wollen und darauf aufbauend Infektionszahlen und Lockdowns zu verkünden. Die Ignoranz gegenüber Studien hochkarätiger Wissenschaftler, die nachweisen, dass Lockdowns nichts bringen, aber erhebliche Kollateralschäden anrichten. Die Ignoranz gegenüber Studien hochkarätiger Wissenschaftler, die nachweisen, dass das Coronavirus keine höhere Sterblichkeit als das Grippevirus hat. Der Skandal zu behaupten, es liege in 2020 eine Übersterblichkeit vor, obwohl tatsächlich statistisch eine Untersterblichkeit vorliegt. Die Liste der Skandale liesse sich beliebig fortsetzen. Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist, warum sich die Bevölkerung diesen virologischen und politischen Dilettantismus lauterbachscher Prägung gefallen lässt.
