DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

Am 11. Mai war Muttertag – aber der Missbrauch der Mütter geht weiter

Die „Milchkühe“ sind in kurzer Zeit durch die ständige Milchproduktion verbraucht und werden geschlachtet, wenn aus den ausgelaugten Tieren nicht mehr genug Milch herauszuholen ist. Statt einer normalen Lebensspanne von etwa 25–30 Jahren werden die ausgelaugten „Milchkühe“ schon nach 4 – 5 Jahren „entsorgt“. Jährlich werden die Kühe geschwängert bzw. vergewaltigt, damit der Milchfluss nicht versiegt. Denn nur nach der Geburt eines Kälbchens gibt eine Kuh Milch. Nach der Geburt werden Mutter und Kind getrennt, was einen traumatischen Trennungsschmerz bei beiden auslöst. Dieser Trennungsschmerz ist aufgrund der angeborenen Instinkte so dramatisch, dass sowohl die Kuh als auch ihr Kälbchen noch tagelang wimmern oder schreien. Aber auch für die Kälbchen ist der Leidensweg noch nicht zu Ende. Die weiblichen Kälbchen kommen in die Milchproduktion, wo sie ihre ausgelaugten Mütter ersetzen. Auch diese Kälbchen sind dann im Teufelskreis von erzwungener Schwangerschaft, körperlicher Auszehrung durch intensiven Milchentzug, Geburt und traumatischem Trennungsschmerz für die Zeit ihres nur kurzen Lebens gefangen. Die männlichen Tiere werden in kleinen, dunklen Ställen für die Fleischproduktion gemästet, oftmals in Boxen, die kaum grösser als ihr Körper sind. Da aber weltweit viel zu viele Kälber produziert werden, vernichtet man diese einfach in sogenannten „Herodesschlachthöfen“. Diese Grausamkeiten geschehen nur deshalb, weil die Verbraucher nach Milch und Milchprodukte verlangen. Milch und Milchprodukte, deren verheerende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit inzwischen durch unzählige wissenschaftliche Studien aufgezeigt werden konnten.

 

Zahllose Filmaufnahmen (offene und verdeckte Aufnahmen) aus Schlachthöfen und Tierfabriken in aller Welt beweisen, dass die Tiere nicht nur den unvermeidlichen Schrecken und Qualen einer Intensiv-Tierhaltung und Massentötung ausgeliefert sind, sondern sogar in einer erschreckenden Häufigkeit von Arbeitern bewusst aus sadistischen oder anderen niedrigen Beweggründen gequält werden. Für mich als Arzt sind solche extremen Tierquälereien in Schlachthöfen nicht wirklich erstaunlich. Nach Auswertung zahlloser Filmdokumente scheint mir der Schlachthof und die Tierfabrik ein idealer Ort zu sein, wo sadistische Perversionen (so gut wie immer straffrei) ausgelebt werden können. Dies sollte jedem Konsument von tierlichen Produkten klar sein. Übrigens werden auch Milchkühe und Legehennen in den gleichen Schlachthöfen getötet, wenn sie ausgelaugt sind und aus ihnen kein Profit mehr zu schlagen ist. Deshalb besteht letztlich kein ethischer Unterschied zwischen dem Konsum von Fleisch, Milch und Eiern. Biotiere werden in den gleichen Schlachthäusern um ihr Leben gebracht und sind dem gleichen Terror wie alle Schlachttiere ausgesetzt. Bio bei Tierprodukten ist letztlich nichts weiter als ein Marketingtrick, um mitfühlende Menschen so zu manipulieren, dass sie mit halbwegs gutem Gewissen Fleisch, Milch und Eier konsumieren.

 

Hier einige Filmaufnahmen, die sich jeder Konsument von Milch und Fleisch anschauen sollte:

 

Kälber: http://www.cratedcruelty.ca/

 

Milchkühe und Kälber: http://www.youtube.com/watch?v=B2PPZLwFVdk

 

Milchkühe: http://www.peta.de/schlachthofbawue und http://www.youtube.com/watch?v=B2PPZLwFVdk

 

Jeder Mensch mit einem minimalen Rest an Empathie und Moral wird in Kenntnis dieser Fakten keine Tierqualprodukte konsumieren.

 

Werden Sie vegan. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten. Hier finden Sie die Rezepte für die ersten 4 veganen Wochen: http://www.vegangesund.info/index.php?id=252&L=0