DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Diskriminierung und Hetze in der Tierrechtsszene

Leider ist es seit Jahren üblich, gegen Tierrechtsorganisationen und gegen religiöse Minderheiten, die gute Tierrechtsarbeit machen, zu hetzen. Meistens anonym, wie von solchen Leuten nicht anders zu erwarten.

 

In Deutschland wird gegen UL (eine Religionsgemeinschaft, die die vegane Ernährung empfiehlt und eigene Tierrettungshöfe betreibt) gehetzt, in der Schweiz wird gegen Dr. Erwin Kessler und seinen VgT gehetzt. Diese Hetzer sind wirre Pseudotierrechtler und/oder Boykotteure der Tierindustrie (die sich als Tierrechtler aufspielen). Diese wirren Leute proklamieren Menschenrechte und Menschenwürde und treten sie gleichzeitig mit Füssen. Das ist absurd. Ich habe aus der deutschen Nazi-Geschichte gelernt, dass wir niemals zulassen dürfen, dass (religiöse) Minderheiten oder Menschen diskriminiert werden.

 

Wer vorgibt Tiere vor Diskriminierung schützen zu wollen, aber gleichzeitig Menschen diskriminiert und gegen sie hetzt, hat ein ernsthaftes psychologisches und ethisches Problem.

 

Während täglich 124 Millionen Tiere getötet und Milliarden von Tieren in Tierfabriken gequält werden, haben diese Typen nichts Besseres zu tun, als vorbildliche Tierschützer an der Tierschutzarbeit zu hindern. Lieber hetzen diese Leute, als dass sie in der gleichen Zeit den Tieren helfen.

 

Ich bin auch nicht mit allem, was Dr. Erwin Kessler tut und sagt, einverstanden. Aber ich kenne nicht viele in der Schweiz, der sich um den Tierschutz so grosse Verdienste erworben haben. Er ist zudem immer bemüht, sich weiter zu entwickeln. Er ist auch bereit, Positionen, die er als falsch erkannt hat, aufzugeben. Das achte ich ihm hoch an. Von einem selbst schlachtenden Fleisch(fr)esser hat er sich zu einem Veganer entwickelt. Er ist nicht diplomatisch, sollte vielleicht manche Aussagen lieber zweimal überdenken, aber er ist immer ehrlich und kämpft kompromisslos für die Tiere. Ich verfolge die Arbeit von Dr. Erwin Kessler seit vielen Jahren. Mir ist in der gesamten Zeit nichts aufgefallen, was als Rassismus und Antisemitismus angesehen werden könnte. Da er aber auch gegen religiöse und ausländische Tierschinder vorgeht, benutzen seine Feinde dieses mutige Engagement, um ihm das Wort im Munde herumzudrehen, gegen ihn zu hetzen, ihn zu verleumden und ihn zu diskriminieren. Das ist extrem bösartig und charakterlos. Mir wurde beim Beginn meiner Tierrechtsarbeit sehr schnell klar, dass leider nicht alle Tierschützer, Tierrechtler und Veganer gute Menschen sind. Wenn man diese Realität erkannt und akzeptiert hat, dann erwartet man nicht mehr so viel von anderen und man kann kaum noch enttäuscht werden.

 

Im Übrigen halte ich es mit der Aussage von Eleanor Roosevelt:

„Great minds discuss ideas;

average minds discuss events;

small minds discuss people.“

Ich habe es noch erweitert:

„Very small minds slander people.“

 

„Intelligente Menschen diskutieren über Ideen,

durchschnittliche Menschen diskutieren über Ereignisse,

Kleingeister diskutieren über Leute.“

(Eleanor Roosevelt)

„Dummköpfe hetzen gegen andere Menschen.“

(Ernst Walter Henrich)

 

http://vgt.ch/news/150703-linksextreme_verleumdungen.htm