DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

Massentierquälerei und Massenmord – wofür eigentlich?

Ein Kurzvideo zur Fischerei: www.youtube.com/watch?v=nyY-jjoCaTU

 

www.liveleak.com/view?i=4ab_1417339498

 

Kleine Zusammenfassung der wichtigsten Folgen: 

  • Ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische werden an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert.
  • 85 % der Bestände sind nach dem aktuellen Weltfischereibericht der UNO-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO)überfischt oder bis an die Grenze ausgebeutet. Der Konsum von Fischen geht trotzdem weiter, weil es pro Jahr ca. 7% mehr Zuchtfisch gibt. Abgesehen von den negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Fisch bedeutet dies für die Umwelt und viele Arten ein Desaster. Zur Zeit kann man in der Tagespresse nachlesen, dass die sowieso vom Aussterben bedrohten Weisskopfadler Kanadas an Hunger sterben. Wegen Überfischung und wegen der Fischläuse aus den Fischfarmen gibt es kaum noch Lachse, die zum Laichen die Flüsse hinauf ziehen und den Weisskopfadlern normalerweise als Nahrung dienen. Den Bären in Kanada wird es wahrscheinlich nicht viel besser gehen, da sie ebenfalls auf den Lachs angewiesen sind.

    http://www.3sat.de/page/?source=%2Fnano%2Fumwelt%2F142162%2Findex.html

    http://www.srf.ch/player/tv/kassensturz/video/leeres-meer-tuecken-auch-bei-der-fischzucht?id=3db3b315-8dd1-4a44-a9fe-0163cf5be55c

  • Schon geringer Fischverzehr während der Schwangerschaft beeinflusst die fötale Hirnentwicklung, nachweisbar an einer deutlich verringerten Grösse des Gehirns beim Neugeborenen. Dr. med. Michael Greger stellt die Studie vor:

    http://www.youtube.com/watch?v=3l9T9t4s3uk

  • Fisch ist in der Regel stark mit Quecksilber und anderen Umweltgiften belastet, die sich sehr ungünstig auf das ungeborene Leben auswirken. Wie lange dauert es, um vor einer Schwangerschaft 99 % des in Fisch enthaltenen Quecksilbers und die weiteren Umweltgifte aus dem Körper zu entfernen? Für Quecksilber würde eine fischfreie Ernährung von 1 Jahr ausreichen, bei den anderen Umweltgiften müssten die Frauen schon 120 Jahre ohne Fisch leben. Aber dies ist noch nicht alles: Jede Fischmahlzeit pro Woche erhöht das Diabetesrisiko um 5 %. Das bedeutet, dass Fischverzehr das Diabetesrisiko noch stärker als rotes Fleisch erhöht.

    Dr. med. Michael Greger stellt die Studien vor: http://www.youtube.com/watch?v=UD-2KiBRrck#t=221

  • Quecksilber und Hirnentwicklung

    Wissenschaftler der Universität Granada in Spanien untersuchten den Einfluss einer Quecksilberbelastung auf die geistige Leistungsfähigkeit bei Vorschulkindern im Alter von 4 Jahren. Die Quecksilberkonzentrationen waren mit einem hohen Verzehr von Fisch assoziiert, mit dem Wohnort, mit dem Alter der Mutter und passivem Rauchen. Die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren korrelierten mit einer Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, insbesondere mit dem Gedächtnis und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.

    Referenz: Freire C et al: Hair mercury levels, fish consumption, and cognitive development in preschool children from Granada, Spain; Environ Res. 2009 Nov 10

  • Quecksilberbelastung durch Fisch bei Kindern

    In einer Studie der Universität Barcelona fand sich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Quecksilberkonzentration in den Haaren und dem Fischkonsum. Bei den Kindern, die mehr als viermal pro Woche Fisch verzehrten, waren die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren fast dreimal höher als bei den Nichtfischessern. Neugeborene von Müttern, die zweimal oder öfter pro Woche Fisch verzehrten, wiesen fast dreifach höhere Quecksilberwerte auf als Neugeborene von Frauen, die kaum Fisch gegessen hatten.

    Referenz: Diez S et al: Prenatal and early childhood exposure to mercury and methylmercury in spain, a high-fish-consumer country; Arch Environ Contam Toxicol., 2009 Apr; 56(3): 615-22

  • Studie: Quecksilber – Fisch – Diabetes

    Menschen, die in jungen Jahren Quecksilber aufnehmen, entwickeln im späteren Leben eher einen Diabetes. Das ergab eine aktuelle Studie, die von der „American Diabetes Association“ veröffentlicht wurde. Die Forscher verfolgten das Leben von 2.875 Amerikanern für einen Zeitraum von 18 Jahren. Diejenigen, die am meisten Quecksilber ausgesetzt waren, hatten ein um 65 % höheres Risiko, Diabetes zu entwickeln, verglichen mit denen, die die geringste Quecksilberbelastung aufwiesen. Nach Angaben der „US Environmental Protection Agency“ ist der Verzehr von Fisch die bedeutendste Quelle für die Aufnahme von Quecksilber.

    Referenz: He K, Xun P, Liu K, Morris S, Reis J, Guallar E. Mercury exposure in young adulthood and incidence of diabetes later in life: the CARDIA trace element study. Diabetes Care. Published February 19, 2013.

  • Fisch ist gesundheitsschädlich

    Bisher war durch mehrere wissenschaftliche Studien bekannt, dass die Belastung von Fisch mit Schwermetallen und anderen Giften (Meere werden als Müllkippen missbraucht) die geistige Leistungsfähigkeit (besonders tragisch bei Kindern) und die Gesundheit insgesamt beeinträchtigt. Eine aktuelle Studie der Emory Universität Atlanta konnte jetzt sogar nachweisen, dass gebratener Fisch das Schlaganfallrisiko steigert. Das Perfide an dem Märchen vom gesunden Fisch ist die Tatsache, dass die im Fisch enthaltenen essentiellen Omega-3-Fettsäuren genauso gut über Leinsamen und besondere Algenpräparate zugeführt werden können, ohne gleichzeitig die negativen gesundheitlichen Effekte durch Fisch zu bewirken. Es ist einfach absurd, eine wichtige Stoffgruppe wie Omega-3-Fettsäuren mit Fisch aufnehmen zu wollen, obwohl insgesamt ein negativer gesundheitlicher Effekt durch Fisch resultiert. Eine ähnliche Absurdität finden wir bekanntlich auch bei der Begründung des Fleischkonsums. Nur weil Fleisch Proteine und Eisen enthält, lässt man die insgesamt gesundheitsschädlichen Konsequenzen von Fleisch ausser Acht, obwohl man die gesünderen pflanzlichen Proteine und genügend Eisen auch durch eine abwechslungsreiche rein pflanzliche vegane Kost zu sich nehmen kann. Was viele nicht wissen: Tierprotein hat aufgrund seiner Zusammensetzung negative gesundheitliche Auswirkungen, pflanzliches Protein dagegen nicht. Das Hämeisen im Fleisch ist insbesondere in hohen Konzentrationen auch mit negativen gesundheitlichen Folgen behaftet.

    Referenz: Medical News Today: Eating Fried Fish Linked To Stroke If Regularly Eaten; 23 Dec 2010 http://www.medicalnewstoday.com/articles/212425.php