DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

„Die US-Millionenmetropole Los Angeles will ab 2021 den Verkauf von Pelzen untersagen. Damit setzt sie ein Statement gegen Tierleid.“

„Die Pelze werden unter widerlichen Umständen gewonnen. In Europa, Nordamerika und China gibt es große Pelzfarmen. Je nach Land gestalten sich die Haltungsbedingungen unterschiedlich, aber kurz zusammengefasst: Die Tiere werden in winzigen, verdreckten Käfigen oder gar nur Gitterboxen gehalten. Sie haben keinerlei Bewegungsfreiheit und keinerlei soziale Interaktion.

 

Getötet werden die Millionen Tiere entweder durch Auspuffgase, Elektroschocks, oder mit einer Eisenstange. Manche überleben das Häuten und verrecken dann in einem Haufen ihrer ebenfalls gehäuteten Artgenossen.

 

Wer nach dieser Beschreibung froh ist, nur einen Kunstpelz zu besitzen, freut sich vielleicht zu früh. Erst im Januar diesen Jahres haben Tierschützer*innen eine fehlende Kennzeichnung von Kleidungsstücken mit Echtpelz beklagt. Oft handle es sich bei den vermeintlichen Kunstfellen um Echtpelz. Der sei zum Teil genauso billig herzustellen wie Kunstfell und werde den Käufer*innen oft untergejubelt.“

 

Anmerkung: Ausserdem sollten man nicht vergessen, dass das Tragen von Kunstfell eine Werbung für Echtpelz ist, weil der Betrachter auf der Strasse Kunstfell nicht von Echtpelz unterscheiden kann.

 

http://www.taz.de/Los-Angeles-will-Pelz-verbieten/!5573274/

 

Diesen Beitrag als Podcast anhören