DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Ernährungsbericht Lucy Lou und Fido

Unsere beiden Lieblinge haben wir beide aus dem Tierschutz übernommen. Lucy Lou war gerade gut 1 Jahr alt, als wir sie im Tierheim entdeckten und Fido, auch gerade 1 Jahr alt, war gerade vier Wochen in der BRD – und wurde als schlimmer Tierschutzfall aus Nordgriechenland hergeholt. Lucy wird nun bald 13 Jahre jung und ist gesund und munter. Fido ist mittlerweile 5 Jahre jung und quirlig und fit.

Wir sind überglücklich, dass wir so wundervolle Mitbewohner haben. Als wir vor Jahren unsere gesamte Lebensweise auf vegan umstellten, stellte sich auch für uns die Frage der Ernährung unserer beiden vierbeinigen Fellkinder, denn es fühlte sich nicht richtig an, ihnen Futter aus toten/hingerichteten Tieren zu geben und bei dem Anblick von Schweineohren und Co im Tierfuttermittelregal wurde mir ganz anders. Allerdings war ich auch eine Zeit lang verunsichert, ob es meinen Hunden schaden würde, sie anders zu ernähren – ich wusste noch nicht viel darüber.

Nach einigem Suchen – auch über die Hintergründe veganer Ernährung bei Hunden, sind wir auf der Internetseite von provegan.info super fündig geworden und haben sofort losgelegt.

Ich füttere morgens und abends das vegane Trockenfutter V-dog Flakes mit Wasser angereichert, allerdings so, dass das Futter nicht aufweicht, und als Leckerlis für zwischendurch gibt’s V-dogs Mixer – das sind knackige Minikekse in Knochenform. Diese sind bestens geeignet für die Belohnung zwischendurch, da sie sehr klein sind und dadurch einem Überfüttern vorgebeugt wird. Zumal sind sie sehr ergiebig.

Mittags bekommen unsere 2 jeden Tag einen halben Apfel oder auch mal anderes Obst oder Gemüse. Zwischendurch gibt’s dann noch ab und an mal ein veganes Schweineohr, einen veganen Kaustreifen oder schon erwähnte Miniknochen und über den Tag verteilt, etwas Sojadrink o. ä.

Am Nachmittag bekommen unsere 2 dann auf spielerischer Beschäftigungsbasis ein paar Miniknochen – ich nehme z. B. die Papprolle von Küchentüchern o. ä. gebe einige Miniknochen hinein, falte die Rolle an beiden Enden um und dann legen unsere 2 sich mächtig ins Zeug, um an den Inhalt der Rolle zu kommen. Und abends beim Kochen, gibt’s dann noch Tomate oder Paprika, Gurke oder Blattsalat u. ä. zum Naschen.

Die abendliche Futtermischung besteht bei unseren Hunden aus dem schon erwähnten veganen Trockenfutter V-dogs Flakes, einem Esslöffel Rapsöl, Chlorellaalgentabletten und weiteren wertvollen Inhaltsstoffen, wie Mineralstoffen und Spurenelementen – dazu gebe ich noch eine Kapsel 7 Superfruits (mit megavielen gesunden Inhaltsstoffen, wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren u. a.).

Die über den Tag gegebenen Leckerlis werden natürlich auf die morgendliche und abendliche Futtermenge angerechnet.

Positive Ergebnisse sind unübersehbar. Unsere beiden Hunde haben keinerlei Gewichtsprobleme mehr, sind fit und munter und bei Lucy Lou ist sogar ihr vom Liegen offenes Ellenbogengelenk, dass teilweise schon verwuchert war, in kürzester Zeit und ohne weiteres Zutun verheilt. Man sieht nichts mehr von dem ehemaligen gesundheitlichen Problem.

Ich war freudig überrascht, als ich Lucys Bein so gesund sah und dieses Beispiel ist eines meiner Lieblingsargumente, wenn ich täglich bei anderen Menschen für die vegane Lebensweise werbe. Und überraschender Weise werden dann fast alle Menschen, denen ich davon erzähle, hellhörig. Und das ist natürlich klasse.

Ich kann nur jedem Zweibeiner, der Hunden ein schönes Zuhause gibt, empfehlen, die vegane Ernährung für seinen Hund anzuwenden. Die Vorteile für die Gesundheit des Hundes und für die damit nicht geopferten „Nutztiere“ und unseren Planeten sind enorm!

Dorit Laasch-van Schwartzenberg