DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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„Das Vegan-Prinzip habe man 2003 eingeführt, weil es doch ein Widerspruch sei, sich für die Fische einzusetzen und die dennoch zu Verspeisen“

Anmerkung:

 

Die Welt ist voller schizophrener dummer Handlungen. Davon sind auch „Tierschützer“ und Tierärzte nicht ausgenommen, also Leute, die eigentlich Tieren helfen möchten. Die meisten Tierärzte möchten Tieren helfen, sie heilen und ihre Schmerzen stillen, gleichzeitig lassen sie aber andere Tiere wegen Fleisch, Milchprodukten und Eiern grausamst misshandeln, ausbeuten und ermorden. Wenn man das einmal genau überdenkt, dann erkennt man den Irrsinn. Diese Unterscheidung zwischen lebenswertem und lebensunwertem Leben ist purer Rassismus. Die Absurdität hört damit aber noch nicht auf. Denn die meisten Tierärzte befürworten sogar die Fleischfütterung, also die Ermordung von Tieren, um mit deren Leichenteilen die Haustiere zu füttern.

 

Wir kennen all dies schon von den meisten sogenannten Tier"schützern". Sie wollen Tiere schützen, lassen sie aber wegen Fleisch, Milchprodukten und Eiern grausamst misshandeln, ausbeuten und ermorden. Dazu fällt mir immer wieder der Kommentar ein: Ein Tierschützer, der Tierprodukte isst, ist wie ein Feuerwehrmann, der Brände legt.

 

Diese Schizophrenie hat sich so tief in die Köpfe der meisten Tierärzte und Tier"schützer" eingebrannt, dass sie nicht einmal auf die Idee kommen, wie absurd und abwegig ihr Verhalten ist. Auch auf der veterinärmedizinischen Universität wird dies nicht in Frage gestellt. Fast alle tierärztlichen Kollegen agieren so. Kommt dann jemand daher und spricht von Veganismus, dann können diese Tierärzte das gar nicht fassen. Genau wie die Humanmediziner haben sich auch die meisten Tierärzte nie mit den ernährungsphysiologischen Grundlagen der veganen Ernährung und Fütterung auseinandergesetzt. Und weil sie den Veganismus in ihrem Vorurteilswahn für Spinnerei halten, werden sie sich voraussichtlich auch nie damit auseinandersetzen. Denn Bestätigung erfahren sie ja von den vielen ebenfalls im Vorurteilswahn dahinvegetierenden Kollegen.

 

So werden die meisten Tierärzte nie erfahren, dass aus ernährungsphysiologischer Sicht Tierprodukte keinen Sinn machen und dass eine vegane Ernährung am gesündesten ist. Sie werden sich nie darüber klar werden, dass es bei der Haustierfütterung ernährungsphysiologisch nicht darauf ankommt, woher alle lebensnotwendigen Nährstoffe bezogen werden, sondern DASS alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden. Sie werden nie erfahren, dass der vegane Hund Bramble 27 Jahre alt wurde. Sie werden nie verstehen, dass ein Alter von 27 Jahren bei einem Hund schlicht und einfach gar nicht möglich wäre, wenn er mangelernährt würde. So werden sie weiter in ihren Vorurteilen gefangen bleiben und den ganzen vorurteilsbeladenden Schwachsinn über Ernährung und Fütterung von sich geben und sich dabei gut und auf dem richtigen Weg fühlen, weil die ganzen anderen Ahnungslosen mit ihnen übereinstimmen.

 

Hoffnung kann nur aus der jungen Generation von Tierärzten und Tierrechtlern erwachsen, die ihr Gehirn gebrauchen und sich vom ganzen Mammon nicht ihr Gewissen benebeln lassen.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/me-convention/me-convention-alex-cornelissen-ueber-die-zukunft-der-ozeane-15775499.html

 

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