Einige wesentliche Punkte aus dem Artikel von Dr. Francis Christian (Dichter, Chirurg, Wissenschaftler):

«Die freie Meinungsäusserung kommt nur dann zur Geltung, wenn Sie freiwillig zustimmen, das zu hören, was Sie nicht hören möchten.»

«Für diejenigen von uns, die sich entschlossen haben, den guten Kampf der Freiheit zu kämpfen, für diejenigen von uns, die an das Recht auf Protest und das Recht auf Redefreiheit glauben, müssen wir die freie Meinungsäusserung überall und überall unterstützen, sogar an unseren Universitäten. Vor allem an unseren Universitäten.»

«Die Menschen in der westlichen Welt kommen endlich auf die Idee, dass Kinder in Gaza vor Schaden bewahrt werden müssen - davor, dass ihnen Gliedmassen und Gesichter weggesprengt werden, dass sie von Bomben, die vom Himmel abgeworfen werden, verätzt und verbrannt werden; davor, dass sie ohne Betäubung amputiert werden; davor, dass sie zu Waisen werden und mit ansehen müssen, wie Erwachsene um sie herum einen langsamen, schmerzhaften Tod sterben; davor, dass sie verhungern und verdursten; und davor, dass sie selbst erschossen und zu Tode gebombt werden - in nur sechs Monaten wurden bisher 15.000 von ihnen getötet. Normale Menschen, die ihre Menschlichkeit noch nicht verloren haben, schreien verzweifelt auf und erzittern ihre Fäuste vor Wut über die Mächte, die diese dämonische Abscheulichkeit zugelassen haben. Und die meisten Menschen sind, wenn sie sehen, was mit den gefangenen Kindern in der belagerten, bombardierten und zerstörten Stadt Gaza geschieht, (mit den Worten von Roger Waters, dem Frontmann von Pink Floyd) "den Tränen nahe".»

«Aber die feigen Mächte hinter dem Thron scheinen zu glauben, sie könnten buchstäblich mit Mord davonkommen.»

«Herr Blinken, Amerikas Aussenminister benimmt sich wie ein blinzelnder, tapferer, aber gefährlicher Idiot – und es gibt keinerlei Kohärenz oder gesunden Menschenverstand, der aus dem Mund unserer „Führer“ kommt – Trudeau, Biden, Sunak, Macron, Scholz, alle scheinen unter einem bösen Zauber zu stehen.»

«Studenten zahlreicher amerikanischer Universitäten haben inzwischen entschieden, dass genug tatsächlich genug ist – und protestieren seit letzter Woche friedlich in Yale, Harvard, Columbia, Cornell, Brown, Berkeley, Emory und zahlreichen anderen Universitäten.»

«Vorhersehbarerweise hat die Biden-Tyrannei zusammen mit verwandten Mächten, die im Schatten agieren, die ganze Macht des Staates gegen friedliche Studenten entfesselt, die für hilflose Kinder protestieren, die in Gaza getötet, verstümmelt und verwaist werden. Schwerbewaffnete Polizisten terrorisieren friedliche Studenten und ihre Lehrkräfte auf zahlreichen Campusgeländen in ganz Amerika. Hunderte Studenten wurden gewaltsam festgenommen. Wieder einmal gibt es eine Kluft zwischen den Präsidenten, Dekanen und überbezahlten Elite-Universitätsleitern – und den Studierenden und Lehrkräften dieser Universitäten. Gestern hat die Fakultät von Yale einen ergreifenden, kraftvollen Brief geschrieben, in dem sie sich für die Rechte des ersten Verfassungszusatzes, die freie Meinungsäusserung, die akademische Freiheit und friedliche Studentenproteste einsetzt.»

«Gegner der freien Meinungsäusserung lieben Nullsummenspiele, die ihnen dabei helfen, den Prozess der Dämonisierung derjenigen, mit denen sie nicht einverstanden sind, zu vereinfachen. Das gegenwärtige Nullsummenspiel, das sie spielen, ist, dass die Studentenproteste in Amerika „antisemitisch“ seien (während in Gaza tatsächlich Kinder ermordet werden). Tatsächlich machen jüdische Studenten einen beträchtlichen Teil der Studentenschaft aus, die gegen die Tötung von Kindern im Gazastreifen protestiert - was natürlich das Nullsummen-Narrativ zerstört, dass die protestierenden Studenten "Terroristen" oder "Muslime" oder "linke, antisemitische Spinner" sind. Im Brief der Yale-Fakultät wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass die jüdische Gruppe „Yale Jews for Ceasefire“ ein wichtiger Teil der Studentenproteste in Yale ist. Und gestern hielt ein 88-jähriger jüdischer Holocaust-Überlebender eine bewegende, inspirierende Rede vor protestierenden Columbia-Studenten.»

«An der Columbia University, die sich zum Epizentrum der Studentenproteste entwickelt, haben sich jüdische Studenten ihren nichtjüdischen Kommilitonen angeschlossen und wurden zusammen mit ihnen verhaftet, weil sie friedlich gegen das Massaker in Gaza protestiert hatten. Das Nullsummenspiel der Scharlatane, die sich der Meinungs- und Protestfreiheit auf dem Campus widersetzen und versuchen, ihre Gegner zu dämonisieren, gerät ins Wanken.»

«Wir, die wir Freiheit und freie Meinungsäusserung lieben, müssen auf der Hut sein – damit wir nicht selbst Opfer der gleichen intoleranten und diktatorischen Haltung werden, die seit jeher Gegner der freien Meinungsäusserung kennzeichnet, von den Bolschewiki in der Sowjetunion bis zu Trudeaus entfesselter Polizeityrannei gegen den Freiheitskonvoi der Lastagenfahrer.»

https://francischristian.substack.com/p/free-speech-in-american-universities